Die erste Tour im Wonnemonat

Gespiegelt?
Gespiegelt?

 

 

 

Der Mai hat gerade begonnen. Als ich mit der Kamera auf Tour bin, begleitet mich ein Mix aus Sonne und Wolken. Obwohl wir den fünften Monat des Jahres zählen, sind die Temperaturen noch recht kühl. Der Frühling jedoch ist nicht mehr aufzuhalten.

 

Der Mai wird als Wonnemonat bezeichnet. Der Monatsname kommt wahrscheinlich von der römischen Göttin Maia. Sie war Schutzpatronin der Fruchtbarkeit, der zum Leben erwachenden Natur. Maia galt aber auch als Mutter der Erde und Frau des Vulkanus.

 

Warum wird der Mai Wonnemonat genannt?

 

Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Namen Wonnemond ein (eigentlich althochdeutsch „wunnimanot“ = Weidemonat), der darauf hinweist, dass man in diesem Monat das Vieh wieder auf die Weide treiben konnte. Mit „Wonne“ im heutigen Begriffszusammenhang hat der alte Monatsname also eigentlich nichts zu tun. … Ebenso erhielt der Mai die Bezeichnung Blumenmond wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen.

(Quelle: Wikipedia)

 

 

 

Der Monat Mai ist die Hoch-Zeit für die Bestäubung der Blüten durch (Wild-)Bienen und andere Insekten. Diesen kleinen Helfern haben wir Menschen es zu verdanken, dass wir ab Sommer köstliches Obst und Gemüse und später auch den köstlichen Honig genießen können.

 

 

 

 

 

 

 

Die fleißigen Helfer:

 (Alle Fotos wurden mit einer Sony RX10 MI gemacht & lassen sich per Anklicken vergrößern)

 

 

Überall, wo ich auch hinschaue, sprießt frisches Grün hervor und eine Vielzahl von Bäumen und Sträuchern verströmt durch ihre jetzige Blütezeit einen zauberhaften Frühlingsduft....

 

Löwenzahn & Pusteblume - Ein unzertrennliches Band
Löwenzahn & Pusteblume - Ein unzertrennliches Band

 

 

Auf den Wiesen scheinen zwischenzeitlich viele kleine Sonnen: Es ist der gelbe Löwenzahn, der das Grün der Wiesen besonders hervorhebt. Pusteblumen, die wie weiße Kugeln aussehen, warten auf den nächsten Windzug, um ihre Samen auf eine unbekannte und spannende Reise zu schicken. Als ich mich über einige von ihnen beuge, um Aufnahmen zu machen, frage ich mich: Was wird wohl die Zukunft bringen? Genauso wie für diese kleinen Samen ist unsere Reise ungewiss.

 

Eines steht fest: Diese kleinen „Fallschirme“ werden sich irgendwann irgendwo niederlassen ... und dort, wo sie den Boden berühren werden, kann eine neue Blume entstehen. Stimmt das nicht allein schon hoffnungsfroh?....

 

 

 

 

Die Wunder"samen":

 

"Wer sich für die Natur keine Zeit nimmt, wird sie auch nie richtig verstehen lernen."

(Homepageherausgeberin, *1966)

 

 


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