Winterfarben - Im Tal der Brigach

Bei Tagesanbruch regnet es ergiebig. Ich glaube  kaum, dass sich heute noch das Wetter bessert, denn eine dichte graue Wolkenschicht bedeckt den Himmel.

Aber - wie so häufig -  kommt es anders, als man denkt: Gegen Mittag reißt die Wolkendecke auf, der Regen zieht ab und die Sonne lässt sich blicken. 

Am Nachmittag ziehe ich schließlich los und begebe mich ins Tal der Brigach. Wenige Schleierwolken schmücken das blaue Firmament. In der Ferne ziehen noch vereinzelt graue Wolken vorbei.

Schaut man vom Tal aus auf das Land, so blickt man auf eine sanfte Hügellandschaft, die aus Wiesen, Feldern, Sträuchern und Bäumen besteht. Dort, wo der Boden das viele Nass nicht mehr aufnehmen konnte, haben sich Wasserflächen gebildet. Diese stellen riesige Spiegel dar: Himmel, umliegende Flächen und Bäume werden in gespiegelter Form erneut zum Ausdruck gebracht.

Die Sonne erhellt das Land. Mir offenbaren sich wunderschöne Farben. Schiebt sich dennoch eine Wolke vor die Sonne, entstehen auf den Feldern große schattige Areale. Es macht einfach Spaß, dieses Naturschauspiel zu beobachten. Der Winter kann doch so schön sein....

 

(INFO: Es begleitete mich eine Nikon D200. Das Weitwinkelzoom Tokina AT-X PRP SD 12-24mm F4 (IF) DX wurde verwendet. Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Ich habe auf Bildunterschriften verzichtet.)

 

Bäume:

 

Wenn der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann
Wenn der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann

 

Himmel & Felder:

 

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