Kleine Pfade

Auf dem Abenteuerweg
Auf dem Abenteuerweg

 

 

 

Es gibt viel zu entdecken rund um Tribergs Berglandschaft. Ich bewege mich auf kleinen Pfaden und genieße die Stille. 

Hier und da höre ich das leise Plätschern eines herunterfließenden Rinnsals. Wasser ist ein prägendes Element in der hiesigen Natur. Das saftige Grün der Moose, das Bäume, Wurzeln, Stümpfe und heruntergefallene Äste umgibt, zeugt vom Wasserreichtum der Region.

Viele kleine Trampelpfade führen an Berghängen entlang. Manch einer von ihnen trägt einen Namen. Ich befinde mich unter anderem auf einem Weg, der Abenteuerweg gennant wird. Ich steige ihn hoch. Rechts und links der Strecke stehen hohe Fichten. Der Weg selbst ist uneben: Wurzeln und Steine begleiten jeden Schritt. Man muss aufpassen und möglichst gutes Schuhwerk haben, damit die Füße einen festen Halt finden.

Auch heute begleitet mich eine Kamera, damit ich den Aufenthalt in der Natur bildlich dokumentieren kann.

Immer wieder bleibe ich beim Aufstieg stehen und lasse mich auf die diversen Bilder, die mir die Landschaft schenkt, ein. Es lohnt sich zwischendurch einfach inne zu halten und der Stille zu lauschen. Dann ein kleines Klickgeräusch meiner Kamera: Wieder einen Augenblick Glückseligkeit eingefangen....

 

(INFO: Alle Aufnahmen wurden mit einer Nikon Coolpix P950 gemacht & können per Anklicken vergrößert werden)

 

 

 

 

 

 

Augenblicke auf dem Abenteuerweg:

Der Zen Weg
Der Zen Weg

 

 

Als ich irgendwann wieder den Heimweg ins Tal antrete, gehe ich einen Pfad entlang, der von vielen kleinen Granitsteinen und Granitblöcken gesäumt ist. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht,  die Steine an vielen Stellen als Zen Steine zu stapeln. Auch ich werde dazu animiert, diesem Beispiel Folge zu leisten und mache mich ans Werk... Es macht Spaß und ich bemerke, dass die Hingabe, diese Steine aufeinander zu legen, einen die Zeit vergessen lässt, weil man sich unweigerlich bei dieser Aufgabe im Hier und Jetzt befindet. Eine schöne Art, den ewigen Augenblick bewusst zu genießen.

 

Ich gehe nach einiger Zeit weiter und schaue mich um: Überall rechts und links des Weges stehen kleine Zen Türme. Kurzer Hand nenne ich den beschrittenen Weg den "Zen Weg".

 

 

Während meines weiteren Abstiegs bemerke ich fleißige Ameisen, die gerade dabei sind, ihre tägliche wichtige Arbeit für den Wald zu verrichten.

 

Fleißige Helfer des Waldes
Fleißige Helfer des Waldes

 

Bevor ich meine Kamera in den Fotorucksack endgültig zurücklege, noch ein letzter Blick auf den Hang, der gerade von den Sonnenstrahlen der Nachmittagssonne beschienen wird: Ein schönes Ende einer Fototour....

 

Licht & Schatten
Licht & Schatten

 

"Wer sich für die Natur keine Zeit nimmt, wird sie auch nie richtig verstehen lernen."

(Homepageherausgeberin, *1966)

 

 


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