Der Saeffelbach

Der Saeffelbach
Der Saeffelbach

 

 

 

 

 

Meine heutige Tour führt entlang eines kleinen Bachabschnitts des Saeffelbachs (siehe Karte). Während meiner Wanderung besuche ich zudem die benachbarten Weide-/Wiesenflächen sowie den angrenzenden Waldbereich.

 

(Alle Bilder wurden mit einer Pentax K-r aufgenommen & lassen sich per Anklicken vergrößern)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karte aus Google Maps abfotografiert & bearbeitet:

 

 

 

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Wissenswertes zum Saeffelbach:

 

Der Saeffeler Bach, auch Saeffelbach, ist ein rechtes Nebengewässer des zum Flusssystem der Maas zählenden Rodebaches. Der Bach durchfließt den Kreis Heinsberg (NRW).

 

Der Saeffeler Bach fließt in Ost-West-Richtung und hat sein Bachbett, ebenso wie der Rodebach, in einer Terrassenebene der Geilenkirchener Lehmplatte, die nach Norden leicht abfällt. Der Bachbeginn ist an der Kläranlage in Birgden. Der weitere Verlauf führt vorbei an Schierwaldenrath, Langbroich und Harzelt, entlang an Brüxgen, Breberen und Broichhoven. Dann verläuft der Bach vorbei an den zur Gemeinde Selfkant gehörenden Orten Heilder, Stein, Lind, Havert bis nach Isenbruch. In Havert ist eine Pegelmessstelle installiert. Kurz vor der Isenbrucher Mühle mündet der Saeffeler Bach rechtsseitig in den Rodebach. Das Einzugsgebiet des Saeffeler Bachs beträgt 47,479 km² bei einer Länge von 12,747 km.

 

Seit 1989 sind insgesamt vier Flächen entlang des Saeffeler Bachs als Naturschutzgebiet Hoengener und Saeffeler Bruch (HS-011) ausgewiesen. Das Gebiet ist gekennzeichnet durch feuchte Bruchwälder mit Erlen, Weiden und Pappeln und weist ein ausgeprägtes Vogel- und Amphibienvorkommen auf. Im Zentrum der Naturschutzarbeit stehen die Bemühungen, die seltenen Feuchtlebensräume dauerhaft zu erhalten. Die Gesamtfläche der Schutzzonen beträgt 65,82 ha.

 

Geschichtliches:

 

Der Saeffeler Bach ist ein seit Jahrhunderten bestehender Bachlauf, dessen Quelle sich im Ursprung in Langbroich an der heutigen Quellstrasse findet. Zusammen mit dem Rodebach bilden beide die Lebensadern des Selfkant, der vom Saeffeler Bach auch seinen Namen hat. Die Besiedlung des Bachtals ist durch Bodenfunde, Reihengräber und der Holzpfostenkirche in Breberen zum 8./9. Jahrhundert archäologisch nachgewiesen. So geht man davon aus, dass die ersten Siedlungen aus der fränkischen Zeit stammen.

(Quelle: Wikipedia)

 

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Nachdem wir in der letzten Woche noch eisige Temperaturen in der Region hatten und uns nach Langem das Gefühl eines Winters vermittelt wurde, kommen nun geradezu Frühlingsgefühle auf. Zweistellige Gradzahlen im Plusbereich herrschen vor und ein Mix von Sonne und Wolken gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die bald anstehende wärmere Jahreszeit. Ich bin mit meiner Kamera unterwegs und möchte diesen lichten von Kopfweiden gesäumten Uferbereich des Saeffelbaches festhalten. Noch stehen die knorrigen Bäume mit nackten Kronen da. Es wird nicht mehr lange dauern, bis ihre Blätter sprießen und den Bachlauf in einen zartgrünen Rahmen eingrenzen werden. Und dann verändert sich wiederum das Naturbild. Es erscheint, je nach Jahreszeit, immer in anderen Farben. Dies gilt auch für den angrenzenden Waldabschnitt. Und wieder wird mir beim Fotografieren klar, dass Fotos nur einen kleinen Ausschnitt eines ewigen Kreislaufes festhalten und Zeitzeugen eines bestimmten Augenblicks darstellen.

Passend zu diesen unterschiedlichen Naturzeitintervallen fällt mir ein Spruch eines unbekannten Autors ein:

 

„Man braucht keine Lieblingsjahreszeit. Es genügt, sich an den Unterschieden zwischen den Jahreszeiten zu erfreuen.“

 

 

Der Saeffelbach & die Wiesenflächen:

 

 

 

Das angrenzende Waldgebiet:

 

"Wer sich für die Natur keine Zeit nimmt, wird sie auch nie richtig verstehen lernen."

(Homepageherausgeberin, *1966)

 

 


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